
Trotz Sparprogramm will Brose in alle wichtigen Zukunftsprojekte weiter investieren. (Bild: Brose)
"Bis 2025 haben wir uns vorgenommen, jährlich rund 600 Millionen Euro einzusparen. Bis Ende 2021 sollen es bereits 300 Millionen Euro sein", kündigte Unternehmenschef Ulrich Schrickel im Gespräch mit der Automobilwoche an. "Hierarchieebenen werden reduziert, Führungsspannen erhöht und Bürokratie abgebaut". Dagegen werde bei allen wichtigen Zukunftsprojekten weiter investiert: "Unser Know-how bei Elektronik und Sensorik bauen wir aus, zum Beispiel bei der Radartechnologie. Dafür stellen wir in Bamberg Software-Ingenieure und Elektrotechniker ein und erweitern Kompetenzen und Kapazitäten an unserem Standort im indischen Pune."
Im vergangenen Jahr hatte das fränkische Unternehmen sein Programm "Future Brose" vorgestellt und angekündigt, 2.000 von bisher insgesamt 9.000 Stellen streichen zu wollen. "Durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Umsatzeinbruch ist Future Brose noch wichtiger geworden. Wir werden nur mit organischem Wachstum sicher noch zwei oder drei Jahre brauchen, um wieder auf das Niveau von 2019 zu kommen", bilanzierte Schrickel.
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