Grund für die Beschwerde sei, dass Chery bereits seit einigen Jahren den Markennamen "eQ" für bestimmte Elektroautos verwende. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Chery-Sprecherin am Donnerstag (23. März). Daimler habe eine Stellungnahme bislang abgeleht.
Für Daimler würde es einen Rückschlag bedeuten, sollte Chery mit seiner Beschwerde Erfolg haben. In China werden mehr Elektroautos verkauft als im Rest der Welt zusammen.
Bis zum Jahre 2025 soll es aus dem Daimler-Konzern insgesamt zehn Elektromodelle geben; mindestens zwei davon mit einem Smart-Logo. Daimler will sich damit zum Jahrzehntewechsel mit der neuen Strategie "CASE" weg vom reinen Autohersteller zu einem Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen umbauen.