Mit einem möglichst lückenlosen Netz wolle man die Akzeptanz rein elektrischer Fahrzeuge weiter steigern. Deshalb hat die State Grid Corporation of China nun an acht der wichtigsten Autobahnen des Landes weitere Schnelladeeinrichtungen in Betrieb genommen. Darunter die Route Peking – Shanghai.
Inzwischen gebe es auf der Nord-Süd-Strecke von Peking via Hong Kong nach Macau alle 50 Kilometer Ladestationen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ost-West-Route. Bis 2020 will das staatliche Unternehmen 10.000 Ladestationen und 120.000 Ladepunkte aufbauen. Diese sollen dann 202 Städte und 36.000 Autobahnkilometer mit Lademöglichkeiten versorgen. Das Gesamtinvestment liegt bei umgerechnet rund 770 Millionen US-Dollar. Um das hohe Imvestitionsvolumen zu bewältigen, öffnet sich die State Grid Corporation für externe Investoren.