Dies teilte der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) in Peking mit. Im Vergleich zum Vormonat lag das Plus demnach bei vier Prozent.
Nach dem Einbruch der Verkaufszahlen Anfang des Jahres, als der Corona-Shutdown die chinesische Wirtschaft gelähmt hatte, steht für die Monate Januar bis Juni insgesamt allerdings ein Absatzminus von 17 Prozent auf 10,2 Millionen Fahrzeuge zu Buche.
Der gerade für die deutschen Hersteller so wichtige und früher wachstumsstarke chinesische Automarkt schwächelt schon länger. 2019 war er das zweite Jahr in Folge geschrumpft. So hinterließen der Zollstreit zwischen den USA und China sowie das schwächere Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik Spuren.
Der Verband CAAM misst den Absatz der Hersteller an die Händler. Daneben gibt es noch den Verband PCA (China Passenger Car Association), der den Absatz von Pkw, SUVs, Minivans und kleineren Mehrzweckfahrzeugen an Kunden zählt.