Laut einer Bosch-Erklärung haben die beiden Unternehmen eine Vereinbarung geschlossen, um in Zukunft gemeinsam eine Reihe fortschrittlicher Connected-Car-Services auf den Markt zu bringen. Bisher hat Mojio in erster Linie Connected-Car-Lösungen, Cloud-Plattformen, mobile Apps und Services für Endkunden und kleine Unternehmen entwickelt. Mojio hat nach eigenen Aussagen Realdaten durch seine Service-Plattform mehr als zehn Milliarden Fahrkilometer gesammelt und diese an Kunden der Deutschen Telekom, T-Mobile US und TELUS geliefert. Die neue Zusammenarbeit beginnt mit der Fahrzeugkommunikation und -diagnose sowie der Erkennung und Meldung von Unfällen.
„Die Mojio-Plattform in Kombination mit der immensen Automobilkompetenz von Bosch wird uns befähigen, die Entwicklung und den Einsatz fortschrittlicher Connected-Car-Dienste für Autohersteller, Mobilfunknetzbetreiber und Verbraucher auf der ganzen Welt zu beschleunigen“, so Mojio-CEO Kenny Hawk. Vor kurzem konnte sich Mojio nach Informationen von Automotive News Investitionen von Amazon und der Deutschen Telekom sichern. Aktuell arbeiten Bosch und Mojio unter anderem bereits an neuen Diensten für den Onstar-Service, den General Motor seinen Kunden zur Verfügung stellt.