Mit der Entscheidung für Debrecen (Debrezin) als siebten ungarischen Standort will man die Elektronikproduktion für die europäischen Märkte weiter ausbauen, heißt es. Der erste Spatenstich ist für das dritte Quartal 2018 vorgesehen, insgesamt sind Investitionen von 100 Millionen Euro geplant, 450 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Produkte aus den Continental-Geschäftsbereichen Transmission und Sensors & Actuators sind die Ersten, die an der neuen Produktionsstätte auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern für den EU-Markt hergestellt werden sollen.
„Mit der strategischen Entscheidung für ein neues Produktionswerk in Debrecen weitet Continental seine Präsenz in Europa weiter aus, um die steigende Nachfrage der Kunden nach Automobil-Elektronik noch besser bedienen zu können“, sagt José Avila, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Powertrain. Dr. Hans‑Jürgen Braun, Leiter der weltweit 30 Elektronikwerke von Continental, fügt hinzu.„Die Erweiterung unseres Standorts in Europa mit dem neuen Werk in Debrecen ist ein wichtiger Schritt in Richtung der internationalen Diversifikation unserer Produktion für modernste Automobil-Elektronik. Gemeinsam mit der ungarischen Regierung sind wir in der Lage, unsere Produktionskapazitäten deutlich auszuweiten und die Entwicklung neuer Technologien weiter voranzutreiben.“
Nachdem wir mit der erstklassigen Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen das Vertrauen unserer Kunden gewonnen haben, können wir unsere operativen Standorte auch auf dem Gebiet der Produktion von Sensoren und Aktuatoren sowie von Getriebesteuerungen ausbauen. Die Investition in Debrecen zeigt, dass Continental Ungarn als strategischen Partner und als verlässliches Land betrachtet, mit dem das Unternehmen für zukünftigen Erfolg zusammenarbeiten will. Ungarn bleibt ein strategisches Investitionsgebiet für Continental“, so Dániel Rábai, Leiter Focus Country, Continental Ungarn.