Zetsche hatte sich zuletzt grundsätzlich aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär gezeigt.

Zetsche hatte sich zuletzt grundsätzlich aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär gezeigt. (Bild: Daimler)

Es habe zwar weitere Gespräche mit dem neuen Großaktionär gegeben, doch diese seien noch nicht über ein Kennenlernen und ein sehr frühes Stadium hinausgegangen, sagte Vorstandschef Dieter Zetsche am Mittwoch auf der Automobilmesse in Peking.

Man gehe zunächst mit den bestehenden Partnern weiter «Schritt für Schritt», sagte der für China zuständige Daimler-Vorstand Hubertus Troska. «Wie man hier auf der Messe an unseren Autos sieht, entwickelt sich unsere Zusammenarbeit mit den derzeit bestehenden Partnern sogar weiter», sagte Troska. Zetsche hatte sich zuletzt grundsätzlich aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär gezeigt.

Mit dem bestehenden Joint-Venture Partner BAIC präsentiert Mercedes-Benz auf der Automesse im größten Absatzmarkt der Welt eine extra für den chinesischen Markt entwickelte Limousinenversion der A-Klasse, die junge chinesische Autokäufer anlocken soll. Die geplante Änderung Chinas am Joint-Venture-Zwang für ausländische Autobauer habe derzeit keine Änderungen zur Folge, sagte Zetsche. «Alles, was konventionelle Antriebe bis 2022 angeht, diskutieren wir zuerst mal mit unseren bisherigen Partnern», sagte Zetsche

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