
Dieter Zetsche: Daimler hält an seinem Vorhaben fest, in rund einem halben Jahr eine Fabrik in Mexiko zu eröffnen. Bild: Daimler
Der Daimler-Chef fügte hinzu, der deutsche Autokonzern werde wie geplant in rund einem halben Jahr eine Fabrik in Mexiko eröffnen. "Selbstverständlich" baue Daimler die Produktionsstätte weiter.
Zetsche äußerte dennoch abermals die Hoffnung, dass Trump als US-Präsident anders auftritt als im Wahlkampf. Er hoffe auf eine "möglichst große Kluft zwischen Wahlkampf und Präsidentschaft", sagte der Daimler-Chef. Trump hatte Zölle auf in Mexiko hergestellte Waren angedroht. Das würde Daimler und etwa den Volkswagen-Konzern hart treffen. Die Unternehmen planen, immer mehr Fahrzeuge für den US-Markt in Mexiko zu produzieren. Bislang profitieren sie vom Freihandelsabkommen Nafta zwischen den USA, Mexiko und Kanada.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Mit der Registrierung akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen der Portale im Industrie-Medien-Netzwerks. Die Datenschutzerklärung habe ich zur Kenntnis genommen.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Diskutieren Sie mit