Das Handelsblatt hatte berichtet, dass es infolge von Lieferschwierigkeiten bei den Akkumodulen und technischen Problemen in der Entwicklung zu größeren zeitlichen Verzögerungen bei der Einführung der elektrischen Mercedes-EQ-Modelle kommen würde. Insbesondere der Mittelklasse-SUV EQ C würde nicht vor Mitte kommenden Jahres auf den Markt kommen können. Ein Sprecher von Daimler hatte darauf betont, dass bisher noch kein genauer Zeitpunkt für den Marktstart des Mercedes EQ C feststehe. Der erste Elektro-SUV von Mercedes ist als Erstling der EQ-Familie zeitlich unter Druck, nach dem der direkte Konkurrent Jaguar I-Pace (400 PS, 480 km Reichweite, ab 78.000 Euro) bereits seit Februar bei Magna Steyr in Graz produziert wird und im Juli diesen Jahres zu den Kunden kommt.
Der zweite direkte Konkurrent Audi E-Tron Quattro wird seine Weltpremiere Ende August in Brüssel feiern und soll zum Anfang kommenden Jahres auf den Markt rollen. Rund eine Woche nach dem Audi E-Tron wird der Mercedes EQ C auf der Me Convention in Stockholm erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Sein Marktstart war ehemals ebenfalls für Anfang 2019 in Aussicht gestellt.