Das kündigten der Autobauer und Qualcomm Technologies, Inc. (QTI), eine Tochtergesellschaft von Qualcomm Incorporated, am Rande des F1-Rennens in Monaco an. In einem ersten Schritt sollen zunächst gemeinsam Möglichkeiten erkundet werden, welche Technologien in zukünftigen Fahrzeugen zum Einsatz kommen können. Im Gespräch sind 3G/4G Mobilfunkverbindungen im Fahrzeug oder kabellose Ladeoptionen wie die von Qualcomm entwickelte Halo Wireless Electric Vehicle Charging (WEVC) Technologie.
Auf letzeteren Bereich werde man sich zunächst auch konzentrieren. Die WEVC-Technologie biete “Höchstleistung auf kleinstem Raum” und ermögliche es so, Elektrofahrzeuge und Plug-In Hybride zu laden, ohne an eine Ladesäule fahren zu müssen. Darüber hinaus erlaubt die sogenannte WiPower Technologie kabelloses Laden elektronischer Geräte im Auto. Das umständliche Hantieren mit Ladekabeln gilt – zumindest bei Premiumfahrzeugen – als Hemmschuh bei der Verbreitung elektrifizierter Autos.
„Es spornt uns an, gemeinsam mit international agierenden Technologieführern wie Qualcomm neue Kooperationswege auszuloten“, erläuterte Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber bei der Vorstellung der Kooperation.
„Unsere Arbeit mit Daimler ist eine konsequente Erweiterung der Partnerschaft, die schon heute mit dem Mercedes AMG PETRONAS Formel Eins Team besteht. Denn unser Engagement im Motorsport bringt Innovation und Fortschritte hervor, die die Automobilindustrie bereichern können“, sieht Derek Aberle, Geschäftsführer von Qualcomm Incorporated, in der geshclossenen Kooperation eine konsequente Weiterentwicklung der bestehenden Beziehungen zum Autobauer.
Alle Beiträge zu den Stichwörtern Daimler Qualcomm
fv