JLR_Management_Speth

Bringt ordentlich Geld in die Kasse bei Mutterkonzern Tata: JLR-Chef Ralf Speth. (Bild: JLR)

Mit dem vorgelegten Ergebnis  lag Tata Motors deutlich über den Erwartungen der Analysten. Der satte Gewinnsprung auf 771 Millionen US-Dollar geht dabei hauptsächlich auf das Konto der Premiumgruppe Jaguar Land Rover. Bei dieser war es im vergangenen Jahr angesichts zahlreicher neuer Modelle noch etwas zäh angelaufen, inzwischen nimmt JLR immer mehr Schwung auf. Ablesbar ist das an Absatz- und Gewinnzahlen. So schossen in Europa die Auslieferungen im ersten Quartal um 56 Prozent nach oben, das ist nochmal eine Schippe mehr als die 48 Prozent Plus im letzten Quartal 2015. Auch in China gab es mit +19 Prozent eine deutliche Aufwärtsbewegung, im letzten Quartal 2015 mussten die Briten noch ein Minus von 10 Prozent auf dem größten Automarkt der Welt hinnehmen. Wichtigste Absatztreiber sind die Jaguar XE Limousine und der Land Rover Discovery Sport.

Die starken Absatzzahlen spiegeln sich auch im Gewinn wieder. So kommen von den 771 Millionen US-Dollar Gewinn bei Tata Motors 472 Millionen von Jaguar Land Rover (+56 Prozent).

Bei einer Pressekonferenz anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen in Mumbai zeigte sich JLR-Chef Ralf Speth zuversichtlich, dass der Schwung weiter anhalten wird. Zum einen hat JLR ein gut gefülltes Produktportfolio, zudem ist Speth wieder deutlich positiver für die Gesamtentwicklung in China gestimmt. Große Erwartungen setzt der Autobauer zudem in den Modellanlauf des XE in den USA.

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