73 Prozent bzw. 246 der insgesamt 338 Abstimmungs-Teilnehmer verneinten die Auffassung, dass der Diesel in Deutschland keine Zukunft mehr habe. 80 Teilnehmer bzw. 24 Prozent waren gegenteiliger Auffassung, 12 Teilnehmer waren sich nicht sicher.
Das Ergebnis deckt sich im wesentlichen mit einer Umfrage aus dem vergangenen März, die das GfK im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) durchgeführt hatte. Damals hatten nur neun Prozent der potenziellen Autokäufer angegeben, dass sie wegen des Abgasskandals von VW "sehr wahrscheinlich" beim nächsten Auto nicht zu einem Diesel greifen würden. Demgegenüber spielten die Manipulationen für 66 Prozent keine Rolle, was die Auswahl eines künftigen Fahrzeugs angeht. Unter den Dieselfahrern war das sogar bei 85 Prozent so.