
Die Automobilindustrie ist für den Dürr-Konzern nach wie vor ein wichtiger Partner. Auf das Geschäft mit Produktionstechnik für Elektrofahrzeuge entfielen im Jahr 2019 22 Prozent des Automotive-Auftragseingangs von Dürr. (Bild: Dürr)
Während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 16 Prozent auf 196 Millionen Euro absackte, brach der Überschuss sogar um rund ein Fünftel auf 130 Millionen Euro ein, wie der Konzern bei der Vorlage vorläufiger Jahreszahlen mitteilte. Die Ebit-Marge sackte im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 5,0 Prozent ab. Damit lag der Konzern im Rahmen der zuvor gesenkten Prognose.
Beim Umsatz und Auftragseingang konnte Dürr dagegen zulegen.
Die Erlöse stiegen auch dank guter Geschäfte in der Umwelttechnik und im Bereich Elektromobilität um etwas mehr als 1,3 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, lagen aber unter den Erwartungen der Analysten. Bei den Auftragseingängen verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 3,7 Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro.
Für das Jahr 2020 peilt Dürr eine Ebit-Marge von 5,2 bis 5,7 Prozent an und damit weniger als bisher. Der Konzern hatte aber bereits im Sommer ein dickes Fragezeichen hinter sein ursprüngliches Renditeziel von sieben bis acht Prozent gesetzt und angekündigt, es zu überprüfen. Der Umsatz soll 2020 zwischen 3,9 und 4,1 Milliarden Euro liegen. Im ersten Quartal rechnet der Konzern wegen des Coronavirus mit einer deutlichen Ergebnisbelastung. Die endgültigen Zahlen für 2019 will Dürr am 20. März veröffentlichen.
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