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Der Kleinwagen e.GO Life wird gebaut, der People-Mover mit ZF steht vor dem Produktionsstart, aber der dritte Streich steht bevor: Prof. Schuh arbeitet intensiv an einem Projekt zum Bau eines Air Taxis mit. (Bild: e.GO Mobile)

Die Pressekonferenz von ZF und e.Go Mobile, bei der auf dem Genfer Autosalon der gemeinsam entwickelte People-Mover vorgestellt wurde, war gerade über die Bühne, als ein Journalist den rastlosen e.GO Mobile-Chef Prof. Günther Schuh eher scherzhaft fragte, ob er nun wohl als nächstes in die Luft ginge.

Die Antwort folgte prompt und ganz ernsthaft: Ja, man arbeite an der Entwicklung eines Air-Taxis mit Hybridantrieb, bestätigte Schuh. Details dazu sollen Ende Mai auf einer Pressekonferenz in Aachen bekanntgegeben werden. Was Schuh aber jetzt schon bestätigte: Bei dem Lufttaxi werde es sich um ein viermotoriges Fluggerät handeln. Konzeptionell setze man dabei nicht auf einen rein elektrischen Antrieb, sondern auf einen Hybriden. Dennoch soll das fliegende Taxi nahezu geräuschlos durch die Lüfte gleiten. Möglich machen will man das mit einer aufwändigen Propeller-Konstruktion, die in den Forschungslaboren des Instituts für Luft- und Raumfahrt an der RWTH Aachen entwickelt wurden. Zur Serienreife geführt werden soll das Projekt unter dem Dach der kürzlich gegründeten e.SAT GmbH. Dabei steht e.SAT für Silent Air Taxi.

Schuh, selbst begeisterter Hobbypilot, übernimmt in der neuer Gesellschaft die Rolle des Finanzchefs. Zu seinen Beweggründen sagte der e.GO Mobile-Chef, dass man ihm wohl am ehesten zutraue, das für die Industrialisierung  notwendige Kapital aufzutreiben.

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