Wie Eberspächer mitteilt, startete die Zusammenarbeit mit Startup Autobahn zum 1. November. Die Innovationsplattform Startup Autobahn will eine Schnittstelle zwischen branchenführenden Unternehmen und jungen Technologieunternehmen bieten. Ziel der Partnerunternehmen ist es, marktfähige, serienreife Lösungen zu finden, die die Mobilität von morgen prägen und bereits heute zukünftige Anforderungen von Endkunden und Gesetzgebern erfüllen. Über das bestehende Netzwerk von Startup Autobahn will Eberspächer gezielt geeignete Startups identifizieren. Ein Team kreativer Köpfe, das am Eberspächer-Hauptsitz in Esslingen unter dem Namen Next Shed internen und externen Venture Teams beratend zur Seite stehe, biete den über Startup Autobahn entstehenden Kontakten die nötige industrielle Infrastruktur, Netzwerke und Expertise, hört man vom Zulieferer.
„Unsere Unternehmensgeschichte zeigt, dass wir uns über die Jahre immer wieder neu erfunden haben und das sehr erfolgreich“, sagt Heinrich Baumann, Geschäftsführender Gesellschafter der Eberspächer Gruppe und Initiator von Next Shed. Die Arbeitsfelder des Unternehmens mit seiner über 150-jährigen Historie gehen über die Kernbereiche des Automobilzulieferers Heizen und Kühlen hinaus. Gesucht werden Partner für innovative Mobilitätslösungen und mobile
Energiespeicher. Intelligente Akustiksysteme und Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität gehören ebenso zum Tätigkeitsfeld wie autonome Systeme. Edgar Müller, Vice President Next Shed by Eberspächer: „Wir setzen langfristig auf eine starke Partnerschaft, um gezielt innovative Lösungen und kreative Startups am Markt zu finden.“ Wie man bei Eberspächer betont, sei Müller dabei die fundierte Erfahrung der von Daimler, dem Plug and Play Tech Center, der Universität Stuttgart und der Arena 2036 im Mai 2016 gegründeten Innovationsplattform als Grundlage für diese Partnerschaft sehr wichtig.