Eine Mitarbeiterin von ElringKlinger bei der abschließenden Sichtprüfung bei der Produktion von Zellkontaktiersystemen für Lithium-Ionen-Batterien.

Einzig die Produktionslinie Zellkontaktiersysteme für Lithium-Ionen-Batterien verbleibt am Hauptsitz in Dettingen. (Bild: ElringKlinger)

ElringKlinger schafft im baden-württembergischen Neuffen einen neuen Standort, der wichtige Zukunftstechnologien beherbergen soll. Rund zehn Kilometer von der Konzernzentrale in Dettingen/Erms entfernt, will der Zulieferer künftig die Aktivitäten des Geschäftsbereichs Batterietechnologie bündeln. Betroffen sind rund 125 Beschäftigte aus den Bereichen Vertrieb, Entwicklung, Musterbau, Industrial Engineering, Produktionsqualität und Projektmanagement. Die Produktionslinie Zellkontaktiersysteme verbleibt hingegen in Dettingen.

Auch der Musterbau und zukünftige Serienanläufe des Geschäftsbereichs Drivetrain sollen künftig nicht mehr am Hauptsitz vollzogen werden. „Neuffen bietet hervorragende Eigenschaften für diese Weiterentwicklung: nah am Konzernsitz, gute logistische Erreichbarkeit durch die Nähe zu Flughafen und Autobahn, eine effiziente Stadtverwaltung und nicht zuletzt genau für unseren Einsatzzweck geeignete Räumlichkeiten“, erklärt Technologievorstand Theo Becker die Hintergründe des Transformationsprozesses. Der Umzug soll in zwei Schritten 2021 und 2022 erfolgen.

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