Firmenzentrale von Elringklinger ist auf dem Bild zu sehen.

2016 machte Elringklinger mit der Abgasreinigung nur rund 3 Prozent des Konzernumsatzes. (Bild: Elringklinger)

Das Unternehmen trennt sich infolgedessen von der Hug-Gruppe mit Sitz in Elsau in der Schweiz. Die bislang von Elringklinger gehaltenen Anteile an der Hug Engineering in Höhe von 93,67 Prozent gingen vollständig in den Besitz des Vertragspartners über. Über die Höhe des Verkaufspreises sei Stillschweigen vereinbart worden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden wird der Abschluss der Transaktion für das erste Quartal 2018 erwartet, hieß es in der Mitteilung weiter.

Die strategische Entscheidung begründe sich in der zunehmenden Globalisierung dieses Segments, die weitere bedeutende Investitionen erfordert hätte, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, teilte das Unternehmen mit. Elringklinger konzentriere sich in seiner strategischen Ausrichtung vor allem auf die Zukunftsfelder Leichtbau und Elektromobilität mit ihren drei Säulen Batterietechnologie, Brennstoffzellentechnologie sowie elektrische Antriebssysteme.

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