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Das Erdbeben in Südkorea hat kurzfristig auch die Produktion bei Hyundai lahmgelegt. (Bild: Hyundai)

Mit einer Stärke von 5,8 auf der Richterskala hat am Dienstag in Südkorea die Erde gebebt. Damit ist das Erdbeben das Stärkste in der der Geschichte des Landes. Laut dem Handelsministerium hatte das Naturereignis auch Folgen für Hyundai-Fabrik in Ulsan. Um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten hat das Management der Fabrik die Produktion für zwei Stunden gestoppt. Bei der durchgeführten Sicherheitsprüfung konnten jedoch keine Schäden an der Bausubstanz festgestellt werden. Die Fabrik in Ulsan liegt 400 Kilometer südlich von Seoul und nahe am Epizentrum des Erdbebens.

Der Produktionsstopp ist nicht die erste Störung im Betrieb der Anlage in Ulsan. Aufgrund eines Streits zwischen Hyundai und der Gewerkschaft wurde in den letzten Monaten die Produktion von 65.000 Autos behindert. Hyundai beziffert den dadurch entstandenen Schaden auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar.

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