
GM kündigte in Detroit an, bereits in den nächsten anderthalb Jahren zwei weitere vollelektrische Modelle vorzustellen. Im (Bild: Der Chevrolet Bolt. GM)
Mark Reuss, GM Executive Vice President für die globale Produktentwicklung, den Einkauf und Supply Chain verkündete: „General Motors glaubt an die vollelektrische Zukunft.“ Die ersten beiden neuen Stromer sollen bis Ende 2018 kommen und auf einer neuen Plattform stehen, die von Grund auf neu ist, sich aber an dem Chevrolet Bolt orientiert. Die neue Plattform sei laut Reuss ein kritischer Eckpfeiler, der GM zu einer Welt von emissionsfreien Fahrzeugen führen wird. Dabei sollen die beiden neuen Elektroautos die ersten zwei der 20 neuen E-Modelle sein, die GM bis 2023 auf den Markt bringen wolle.
Andere Länder, andere Anforderungen
Der US-amerikanische Autohersteller will gleich zwei Wege der Elektrifizierung einschlagen und setzt beim Antrieb sowohl auf Batterien als auch auf Wasserstoff-Brennstoffzellen. Die Analysten von IHS Markit sehen GMs eingeschlagene Richtung als aggressiv und mutig, obwohl GM den Experten nach keinen zusätzlichen Einblick darüber gibt, wie viele der 20 E-Fahrzeuge speziell für China, für Nordamerika oder für andere Märkte vorgesehen sind. Gerade für China ist der Autokonzern bereits dabei zehn Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu entwickeln, die ebenfalls elektrifizierte Produkte beinhalten. Den IHS-Analysten nach werden auch einige dieser zehn Fahrzeuge eine Rolle dabei spielen,die Strategie bis 2023 mit 20 neuen E-Modellen umzusetzen.
Dass alle 20 neuen Modelle in jedem Markt angeboten werden, hält GM nicht für realisierbar. Schließlich hätten die Zielgruppen in den verschiedenen Märkten auch verschiedene Ansprüche.
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