ACEA

Der Branchenverband ACEA rechnet mit einem Absatzrückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. (Bild: ACEA)

Dies teilte der europäische Herstellerverband ACEA mit. 2019 war der Absatz demnach EU-weit noch um 1,2 Prozent auf mehr als 15,3 Millionen Neuwagen gestiegen.

Der ACEA-Präsident und Fiat-Chrysler-Chef Michael Manley sagte, angesichts des schrumpfenden Marktes müssten die Rahmenbedingungen für den Weg hin zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen stimmen. Die Politik dürfe keine Antriebsart vorschreiben oder verbieten. Für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben müssten EU-weit ausreichend Ladestationen und Tankstellen geschaffen werden.

Das Ziel eines kohledioxidneutralen Straßenverkehrs könne bis zum Jahr 2050 erreicht werden, sagte Manley. Der Verbandspräsident stellte einen Zehn-Punkte-Plan zur Umsetzung des sogenannten European Green Deal vor, mit dem die 16 größten Autohersteller darlegen, wie sie die CO2-Emissionen möglichst wirkungsvoll senken wollen.

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dpa