Dies teilte der europäische Branchenverband ACEA am Mittwoch (18.3.2020) in Brüssel mit. Der Verband begründete den Rückgang mit Veränderungen in der Besteuerung von Autos in mehreren EU-Staaten, schwächeren wirtschaftlichen Bedingungen und unsicheren Verbrauchern.
So war im Februar der Coronavirus - den der Verband nicht explizit erwähnt - deutlich stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Allerdings war schon im Januar die Zahl der Neuzulassungen rückläufig gewesen, und zwar etwa in dem selben Maße.
In Deutschland gingen die Neuzulassungen mit 10,8 Prozent am stärksten zurück, vor Italien mit einem Minus von 8,8 Prozent. Unter den Konzernen büßte VW 5,3 Prozent und Daimler 12,7 Prozent ein. BMW legte hingegen um 3,1 Prozent zu.