
Übernimmt Anfang Februar als neuer CEO bei LEVC. Das Nachfolgeunternehmen der legendären London Taxi Company befindet sich seit längerem unter dem Dach der Geely Holding und wurde unter der Führung zum modernen E-Taxi-Unternehmen umgebaut. (Bild: LEVC)
Unter den Fittichen der chinesischen Geely Holding wurde die weltberühmte, wirtschaftlich aber marode London Taxi innerhalb weniger Jahre zum Elektroauto-Unternehmen umgebaut, gipfelnd im Marktstart des TX im vergangenen Jahr. Quasi nach getaner Arbeit, verabschiedet sich Ende Januar Chris Gubbey in den Ruhestand, der als CEO "entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Transformation" des Unternehmens hatte, so LEVC-Chairman Carl-Peter Forster.
In Gubbeys Fußstapfen tritt mit Jörg Hofmann ein Mann mit ausgewiesener VertriebsexperteExpertise im Verkauf und großer Erfahrung auf wirtschaftspolitischem Terrain. Der 51-jährige Manager kommt von Audi, wo er in den vergangenen Jahren verschiedene Führungspositionen auf internationalem Parkett begleitete. Zuletzt war Hofmann President und CEO von Audi Brasilien war. Womit auch schon ein Fingerzeig auf seinen zentralen Aufgaben bei LEVC gegeben ist: Nach dem Marktstart des TX eCity geht es nun stark um den Vertrieb des Wagens. Zudem fällt es Hofmann zu, den britischen Hersteller durch die schwierigen Brexit-Zeiten zu navigieren. Zudem
LEVC will mit seinen Elektro-Taxi vor allem in Festlandeuropa Marktanteile gewinnen. Vertrieben und gewartet werden die modernen, designtechnisch gleichwohl in der Tradition der "Black Cabs" stehenden E-Taxen über das Volvo-Vertriebsnetz. Volvo Cars gehört ebenso wie LEVC zur Zhejiang Geely Holding. Erst vor wenigen Tagen hatte LEVC mitgeteilt, dass sich die ursprünglich für 2019 geplante Markteinführung eines E-Transportes verschiebt, weil man in der Antriebsentwicklung offenbar stärker mit Geely zusammen arbeiten möchte. Beim TX eCity kommen wesentliche Komponenten des E-Antriebs vom Volvo XC90 PHEV.
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