Als Mitglied im "Public policy advisory board" soll er Sparringspartner und Ratgeber in politischen Fragen sein, wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet.
Das Gremium werde bei Uber nicht als Lobbyvertretung, sondern als "interner Feedbackkanal" betrachtet. Die Mitglieder träfen sich einmal im Jahr in San Francisco, der Einsatz für das mit mehr als 60 Milliarden US-Dollar bewertete Startup sei bisher mit Unternehmensanteilen kompensiert worden. Zu den Beratern zählten unter anderem der frühere US-Verkehrsminister Ray LaHood und die ehemalige EU-Kommissarin Neelie Kroes, schreibt der Spiegel.
Uber könne Berater gut gebrauchen: In vielen Ländern debattieren Politik und Öffentlichkeit kontrovers über den aggressiven Ansatz des Taxikonkurrenten, dessen App zwischen Kunden und Fahrer direkt vermittelt. In Deutschland sind Teile des Angebots von Uber seit 2015 verboten.
Dow Jones Newswires