
Dank einer hohen Gewinnbeteiligung erhielt Ex-Porsche-Chef Wiedeking im Jahr 2007/2008 über 100 Millionen vom Sportwagenbauer. (Bild: Archiv)
Das schreibt der Spiegel und bezieht sich dabei auf die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Stuttgart im laufenden Verfahren gegen Wiedeking und den einstigen Porsche-Finanzvorstand Holger Härter. Den Managern wird Marktmanipulation vorgeweworfen. In dem 241-Seiten-Papier sei festgehalten, dass Wiedeking ein Festgehalt von zwei Millionen Euro und eine Tantieme von 500.000 Euro erhielt. Hinzu kam in diesem Geschäftsjahr eine Gewinnbeteiligung von 98.079.669,93 Euro.
Die Gewinnbeteiligung geht auf das Jahr 1992 zurück, als Wiedeking Porsche-Chef wurde. Versilbert hat der Manager letztlich seine Risikobereitschaft: Die Banken waren damals erst bereit, eine Kapitalerhöhung für den existenzbedrohten Sportwagenhersteller durchzuführen, nachdem Wiedeking eine Patronatserklärung abgegeben hatte: Er haftete mit seinem Privatvermögen für das Unternehmen.
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fv
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