Faraday-Future_F-Zero1_Produktion

Vor einem Jahr stellte Faraday Future sein Concept-Car F-Zero vor. Nun will man auf der CES im Januar das erste serienreife Auto zeigen. (Bild: Faraday Future)

Kaum ein Unternehmen in der automobilen Startup-Szene erzeugt so viele Schlagzeilen wie Faraday Future. Mal ist es eine Großkooperation mit LG Chem, dann die rauschende Eröffnung des neuen Headquarters in Silicon Valley, spektakuläre Personalien oder der laufende Bau eines Autowerks in Nevada, wo der Autobauer 1 Milliarde US-Dollar in eine 200.000 Einheiten-Fabrik steckt. Alleine ein Auto wurde bislang nicht gesichtet, lediglich vor einem Jahr das Concept-Fahrzeugs FFZero1 in einer Optik, als entstamme es einem neuen Batman-Streifen.

Nun also soll es soweit sein. Faraday Future kündigte in den USA via Twitter an, bei der am 5. Januar 2017 beginnenden CES in Las Vegas sein erstes serienreifes Modell zeigen zu wollen. Dabei unterstrich das Unternehmen, dass man nicht nur ein neues Fahrzeug zeigen wolle, sondern ein voll vernetztes  Premium Elektroauto mit in der Branche nicht dagewesenen technologischen Funktionen. Um welche es sich dabei handelt, kommunizierte Faraday Future ebenso wenig wie den Namen des Autos, Produktionsziele oder wann das Auto an den Markt kommt. Ein Indiz mag eine Aussage zum Werk in Nevada geben, mit dessen Bau im April begonnen wurde. Ziel dort sei, den auf vier Jahre angelegten Bauprozess in der Hälfte der Zeit zu bewältigen.

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