Farasis hat seine neuste Batteriegeneration mit mehr als 330 Wh/kg beziehungsweise 750 Wh/l validiert. Dieses Ergebnis sei laut Unternehmensangaben ein wichtiger Schritt auf der Technologie-Roadmap, um die Energiedichte von Batteriezellen für die Elektromobilität um bis zu 50 Prozent gegenüber dem heutigen Stand der Technik erhöhen zu können.
Die neuen Batteriezellen sollen eine Reichweitensteigerung eines durchschnittlichen E-Autos der Mittelklasse um mehr als 25 Prozent im Vergleich zu heute üblichen Werten auf deutlich über 700 Kilometer ermöglichen und somit auf das Niveau moderner Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren kommen.
Um das gesamte Potenzial der Batteriezellen zu nutzen, hat der chinesische Anbieter in Asien, Europa sowie den USA sogenannte Application Engineering Zentren aufgebaut, welche die Kunden bei der Umsetzung der erhöhten Energiedichte in elektrische Reichweite unterstützen sollen.
„Dank unseres kompetenten Forschungs- und Entwicklungsteams sind wir nun in der Lage unseren Kunden eine um mehr als 25 Prozent gesteigerte Energiedichte und infolgedessen elektrischer Reichweite im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik bei gleichzeitig reduzierter Schnellladezeit von weniger als 20 Minuten anbieten zu können“, sagt Farasis-CTO Keith Kepler.