
Bekannte in Detroit ganz offen, dass er Elektroautos nur macht, weil er muss: FCA-Boss Sergio Marchionne setzte im Rennen um die Mobilitätstrends mal wieder den Gegenpol. (Bild: FCA)
Es war mal wieder eine krasse Gegenposition, die Sergio Marchionne bei einer Pressekonferenz am Montag (15. Januar) bei der in Detroit laufenden Autoshow bezog. Nur einen Tag nach dem Ford ein Investment in Höhe von von elf Milliarden US-Dollar in 40 neue Elektrofahrzeuge angekündigt hatte und dem Antrag von GM auf Zulassung eines Robo-Taxis ohne Lenkrad und Gaspedal, kritisierte Marchionne die Hypes um Elektromobilität und vollautonomes Fahren deutlich.
Der FCA-Boss sagte, dass Elektroautos nicht profitabel sind und es auch keinerlei Anzeichen für eine Absatzsteigerung auf ein Niveau gäbe, die ein ernsthaftes Investment in großem Stil rechtfertigen würde. Auch wisse er nicht, wie die Zukunft von Elektroautos und Roboterfahrzeugen aussehe.
Angesichts der ungewissen Aussichten sei es „töricht“, so Marchionne laut Berichten aus den USA, wenn sich die Branche Deadlines für den Umstieg auf Elektroautos und autonome Fahrzeuge selbst auferlegt. Die eigene Strategie beschrieb Marchionne als „Technologie neutral“. Elektromobilität spiele in der künftigen Strategie eine Rolle. Das aber nicht aus der Überzeugung. E-Autos produziere der Konzern weil er müsse, um die Vorschriften in einzelnen Ländern zu erfüllen.
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