FCA_Übernahme_Alfa_Maserati

Keine Trennung von Alfa und Maserati in seiner Amtszeit: FCA-Boss Marchionne. (Bild: FCA)

Interessant waren an dem Statement, das Marchionne am Sonntag in Monza gab, die Details, die auf kontroverse Diskussionen um einen Verbleib von Alfa Romeo und Maserati unter dem FCA-Konzerndach schließen lassen. Zum einen verknüpfte Marchionne die weitere Zukunft der Marken mit seiner Funktion als CEO und betonte, dass es in seiner Amtszeit eine Ausgliederung der Marken, nicht geben werde. Diese dauert aber nur noch bis Ende April 2019.

Zudem schloss Marchionne eine Trennung von den Marken oder einen Börsengang nicht grundsätzlich aus. Laut Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA sprach er lediglich davon, dass jetzt der „falsche Zeitpunkt“ für eine Ausgliederung sei.

Darüber hinaus dementierte  Marchionne nochmals, dass es kein Kaufangebot für den FCA als Ganzes gäbe. Vor einigen Tagen waren Gerüchte aufgetaucht, chinesische Hersteller, namentlich Great Wall, sei an einer Übernahme des Autobauers interessiert. Great Wall hatte zunächst bestätigt, bereits in Gesprächen mit FCA zu stehen, dies aber später deutlich relativiert.

 

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