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14. Jan. 2016 | 11:56 Uhr | von Gabriel Pankow

Produktion des Chrysler Pacifica

FCA investiert 2 Mrd. Dollar in Ontario-Werk

Fiat-Chrysler (FCA) investiert rund zwei Milliarden Dollar in das Werk Windsor in der kanadischen Provinz Ontario. Dort soll ab 2017 der neue Chrysler Pacifica Minivan vom Band laufen.

Chrysler Pacifica

Der Chrysler Pacifica feierte auf der Detroit Motorshow seine Weltpremiere. Gefertigt wird der Minivan im kanadischen Ontario. (Bild: pressinform)

“Es ist ein großer Tag für Windsor, ein großer Tag für den Minivan und er zementiert unser Engagement in Windsor”, verkündete Reid Bigland, CEO von FCA-Canada, am Rande der Detroit Motorshow. Den Chrysler Pacifica in Ontario – der Heimat des Minivans – zu bauen, sei eine “absolut logische Entscheidung gewesen”, so Bigland weiter. Auch FCA-Konzernboss Sergio Marchionne hob die Bedeutung des Standorts Windsor hervor.

Das Werk verfüge über eine einzigartige Architektur. Die neuen flexiblen Montagebänder der Fabrik werden beispielsweise die Produktion mehrerer Modelle auf einer Linie ermöglichen. Aktuell montieren die Werker in Windsor den Dodge Grand Caravan. Durch die Erweiterung der Produktion um den Chrysler Pacifica entstehen 600 neue Jobs.

Vorteil Ontario: Die Region verfügt über ein ausgeprägtes Zulieferer-Netzwerk. Firmen wie Magna, Linamar oder ATS haben hier ihre Heimat. Darüber hinaus ist die kanadische Provinz die einzige subnationale Region der Welt, in der mit Chrysler, Ford, General Motos, Honda und Toyota fünf große Automobilhersteller ansässig sind.

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gp

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