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FCA nutzt die Struktur von Transatel, um die Konnektivität zukünftiger Fahrzeuge in den 28 Ländern des EMEA- und EFTA-Wirtschaftsraums sicherzustellen. (Bild: FCA)

Transatel stellt als Provider die nötigen Kapazitäten zunächst im 4G-Netz zur Verfügung. Die Erweiterung auf den 5G-Standard soll erfolgen, sobald diese Technologie für Anwendungen im Automotive-Bereich zur Verfügung steht. Die Online-Technologie ist dabei nativ, jedes Fahrzeug erhält ab Werk einen eigenen elektronischen Zugang (eSIM). Konnektivität ermöglicht die Bereitstellung einer ganzen Reihe von Dienstleistungen, von fahrzeugspezifischen Telematiklösungen - zum Beispiel Software-Updates „over the air" - bis zu Komfortservices wie Infotainment oder Internetzugang an Bord. Die Technologie unterstützt außerdem den inzwischen für neue Fahrzeugmodelle gesetzlich vorgeschriebenen Notruf (eCall). Dieser kann von Personen an Bord per Knopfdruck ausgelöst werden, aber auch automatisch durch das Fahrzeug beispielsweise aufgrund der Auslösung von Airbags.

Mit der neuen Kooperation baut FCA sein automobiles Ökosystem weiter aus, das Online-Funktionen von Fahrzeugen weltweit optimiert. Das Ökosystem ergänzt nicht nur die technischen Möglichkeiten von Elektro-Fahrzeugen. Darüber hinaus erweitert es die Mobilitätsserviceleistungen von FCA, darunter kilometergenaue Abrechnungsmodelle, von der tatsächlichen Nutzung des Fahrzeugs abhängige Versicherungstarife, Kurz- und Langzeitmieten sowie privates Carsharing.

Gilberto Ceresa, Head of Global Connectivity Team FCA und FCA Head of Information and Communication Technology (ICT) für die EMEA-Region, kommentierte: „Die Zusammenarbeit mit Transatel garantiert, dass Besitzer von FCA-Fahrzeugen in den 28 Ländern der EMEA- und EFTA-Region immer online sein können. Sie können so unter anderem Infotainment- und Pannendienst-Serviceleistungen nutzen, die unser gemeinsam mit Samsung/Harman und Google aufgebautes globales automobiles Ökosystem bereitstellt."

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