Alfa Romeo Spider

Waren das noch Zeiten, als Alfa Romeo in den USA mit dem klassischen Spider glänzte. (Bild: Alfa Romeo)

Tim Kuniskis ist mit sofortiger Wirkung Markenchef von Alfa Romeo und Maserati. Er ersetzt hierbei Reid Bigland, der zukünftig nur noch US-Vertriebschef und CEO von FCA Kanada sein wird. Kuniskis, bisher verantwortlich für die PKW in Nordamerika, wird ersetzt von Steve Beahm, der bisher Kopf von Maserati Nordamerika war, deren neuer CEO noch nicht feststeht.

IHS Markit erwartet trotz der neuen Alfa Romeo Modelle bis 2020 keine nennenswerten Zuwächse in Nordamerika. Die Verkäufe sollen bis zum Dekadenwechsel bei rund 23.000 Fahrzeugen stagnieren. Erst bis zum Jahre 2023 sollen sich der Verkäufe auf bis zu 50.000 Fahrzeuge verdoppeln. Ähnlich wenig erfreulich sieht es in den kommenden Jahren bei Maserati Nordamerika aus. Die aktuell rund 15.000 US-Verkäufe sollen sich nach IHS-Berechnungen bis 2021 nicht nennenswert verändern. 2023 sollen die US-Zahlen immerhin bei 23.000 Autos liegen. Generell sind die Aussichten für FCA in Nordamerika bis zum Jahre 2023 alles andere als rosig. In den nächsten sechs Jahren sollen die Gesamtverkäufe auf einem Niveau von kaum über 2,3 Millionen Fahrzeugen einfrieren.

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