FCA_Maserati_Ghibli_Rückruf

FCA hat nach dem Tod von US-Schauspieler Yalchin den Rückruf wegen Problemen mit der Schaltautomatik auf die Maserati-Modelle Ghibli (Bild) und Quattroporte erweitert. (Bild: Maserati)

Der Rückruf kommt nur wenige Tage nach dem tragischen Tod des US-Schauspielers Anton Yelchin. Yelchin war von seinem wegrollenden Jeep Cherokee erdrückt worden. Das Fahrzeug war Teil der 1,1 Millionen Einheiten, die FCA zurück gerufen hatte, weil die Autos trotz eingelegtem Parkhebel wegrollen können. In den USA wird das Problem in Zusammenhang mit über 210 Unfällen mit 41 Verletzten gebracht.

Ob Yelchins Tod mit dem technischen Problem in Zusammenhang steht, wird derzeit untersucht. Auch gibt es keinen offiziellen Zusammenhang zwischen dem Tod des Schauspielers und der jetzt erfolgten Ausweitung des Rückrufs auf über 13.000 Maserati der Modellreihen Quattroporte und Ghibli des Baujahres 2014. Der Rückruf erfolgt aber nur wenige Tage nach dessen Tod.  

Bei Maserati hofft man das Problem durch ein Software-Update zu lösen. FCA rät den Eigentümern, immer gewissenhaft zu prüfen, dass sie die Automatik richtig in die "Park"-Position einrasten.     

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