Ein roter Ferrari F8 Tributo.

Ferrari hat im dritten Quartal zwar weniger Luxuskarossen ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum aber dennoch mehr verdient. (Bild: Ferrari)

Ferrari wird dank leicht gestiegener Gewinne etwas zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten geht der Luxussportwagenbauer nun von einem Gewinn von rund 1,125 Milliarden Euro aus. Das war bisher das obere Ende der Prognosebandbreite.

Im abgelaufenen dritten Quartal hat Ferrari zwar weniger Fahrzeuge ausgeliefert, aber mehr verdient. Der Gewinn unter dem Strich stieg im Jahresvergleich um ein Prozent auf 171 Millionen Euro. Das operative Ergebnis kletterte um 6 Prozent auf 330 Millionen Euro, weil die Italiener im Schnitt teurere Autos verkauften und die Kosten im Zaum hielten.

Ferrari hatte mit 2.313 Fahrzeugen rund 7 Prozent weniger ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 888 Millionen Euro. Das lag daran, dass das Unternehmen einerseits weniger Geschäft mit Motoren an Maserati und andere Formel-1-Teams verzeichnete, aber auch an schwächeren Geschäften mit Sponsorengeldern und Einnahmen aus der Formel 1 selbst. Rein mit dem Verkauf von Autos und Ersatzteilen nahm Ferrari mehr ein als vor einem Jahr.

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dpa