In Europa schrammte der Konzern diesmal nur haarscharf an einem Verlust wie im Vorjahr vorbei, wie Fiat Chrysler am Mittwoch in London mitteilte. Eine insgesamt robuste Nachfrage sowie Maßnahmen zur Kostendisziplin ließen die Jahresprognose des Konzerns in Reichweite gelangen, sagte Vorstandschef Mike Manley. Die Aktien legten in Mailand kräftig zu und gewannen zuletzt 2,9 Prozent. Einige Analysten hatten mit einer Prognosesenkung gerechnet.
Der Umsatz aus fortgeführten Geschäften im zweiten Quartal ging im Jahresvergleich auch wegen eines gesunkenen Absatzes um 3 Prozent auf 26,7 Milliarden Euro zurück. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern blieb mit 1,5 Milliarden Euro stabil, die entsprechende Marge legte leicht zu. In Nordamerika profitierte der Konzern vom wachsenden Anteil teurerer Modelle.