
Auf dem Weg nach Michigan: der nächste Ram 1500 wird in Sterling Heights gebaut. Dafür investiert Autobauer FCA dort rund 1,5 Mrd. US-Dollar. (Bild: RAM)
Die Produktionsverlagerung ist in den USA ein Riesenthema. Bislang wird der Millionenseller Ram 1500 in Warren gebaut und hat dort seine Heimat. Entsprechend groß war die Aufregung, als FCA-Boss vor einigen Monaten im Zuge der Neuordnung der Produktionslandschaft die Verlagerung publik machte. Die hat sich inzwischen gelegt, denn: für den mit der nächsten Ram 1500-Genartion nach Michigan abwandernden Truck, wird in Warren ein neue Architektur für den kommenden Grand Cherokee und Grand Wagoneer installiert – zwei Modelle, die noch stärkeren Absatz versprechen als der Ram. Bis es soweit ist, wird in Warren die aktuelle Version des Ram 1500 weiter gebaut
Groß ist dagegen die Erleichterung im Werk Sterling Heights. Dort läuft Ende des Jahres die Fertigung des Chrysler 200 aus, ein Fahrzeug das nie die Erwartungen erfüllen konnte und Ende des Jahres ausläuft . Die Zukunft des Werks stand einige Zeit auf der Kippe. Die grundlegende Erneuerung zur Produktion des nächsten Ram 1500 verschafft dem Werk eine langfristige Perspektive. Insgesamt steckt FCA 1,48 Milliarden in Ausbau und Modernisierung. Start für den nächsten Ram 1500 ist Anfang 2018, die neuen Jeep-Modelle gehen 2019 in Produktion.
Bei der Entscheidung für Sterling Heights ging es auch um viel Geld. So muss der Autobauer 15 Jahre keine Grundsteuer bezahlen, was einen Wert von 11,3 Millionen Dollar entspricht. Der Staat Michigan hat FCA den Umzug mit einer ganzen Reihe weiterer Steuererleichterungen schmackhaft gemacht .
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