Donald Trump / Bill Ford

Donald Trump und Bill Ford: Die Lincoln-Produktion von Ford soll laut eines Tweets von Donald Trump auch weiterhin in den USA bleiben. (Bild: Gage Skidmore/Flickr/CC BY-SA 2, Ford)

Der zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten twitterte, dass der Autobauer Ford seine Lincoln-Produktion in Kentucky belasse und nicht nach Mexiko verlagere. Ford bestätigte den Verbleib in Kentucky.

Chairman Bill Ford habe ihn angerufen, um ihn über die Beibehaltung der Produktion in Kentucky zu unterrichten, twitterte Trump. Er habe hart mit Bill Ford daran gearbeitet, das Werk zu retten.

Ford hatte früher angekündigt, die Montage des Lincoln-Modells MKC in ein anderes Werk zu verlagern, um in Louisville, Kentucky, die Produktion des Ford Escape ausweiten zu können. Wo der Lincoln hätte gebaut werden sollen, war dabei unklar geblieben. Das Werk in Louisville mit seinen 4.700 Mitarbeitern war jedenfalls nicht in Gefahr, geschlossen zu werden.

"Wir sind ermutigt, dass der künftige Präsident Trump und der neue Kongress eine Politik verfolgen werden, die die US-Wettbewerbsfähigkeit stärkt, und die es möglich macht, die Produktion dieses Modells in den Vereinigten Staaten zu belassen", teilte Ford mit.

Trump hatte im Wahlkampf versprochen, Industriearbeitsplätze zurück in die USA zu bringen. Dazu hatte er auch Zölle von 35 Prozent ins Spiel gebracht für alle Fahrzeuge, die aus dem Ausland in die USA importiert werden.

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