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In seinem Werk im spanischen Valencia wird Ford künftig Batteriesysteme für seine elektrifizierten Modelle herstellen.

Insgesamt 42 Millionen Euro steckt Ford in sein Produktionswerk Valencia, Spanien. Wie der Fahrzeugbauer mitteilt, werden 24 Millionen Euro davon in den Aufbau von zwei neuen Linien für die Montage von Lithium-Ionen-Batterien fließen. Diese sollen dann in den Modellen Kuga Plug-In Hybrid, Kuga Hybrid, S-Max Hybrid und Galaxy Hybrid verbaut werden, die ebenfalls in Valencia produziert werden.

Die Inbetriebnahme der Montagestraßen ist für September 2020 geplant. 8 Millionen Euro investiert Ford in neue Montagelinien und Werkzeuge. Die restlichen 10 Millionen Euro fließen in die Produktion des neuen Ford Kuga Hybrid. Seit 2011 hat Der Autobauer rund 3 Milliarden Euro in den Standort Valencia investiert.

Bis Ende dieses Jahres möchte Ford in Europa insgesamt 14 elektrifizierte Modelle herausbringen. Anfang 2021 starten dann die Vollhybride S-Max Hybrid und Galaxy Hybrid. Den Antrieb übernimmt ein 2,5-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor der in einer leistungsverzweigten Hybrid-Architektur mit einem 27 kW-Elektroantrieb zusammenarbeitet. "Weil wir den Übergang zum elektrifizierten Fahren so einfach wie nie zuvor gestalten, erwarten wir, dass der Großteil unseres europäischen Pkw-Absatzes bis Ende 2022 elektrifiziert sein wird", sagt Fords Europa-Chef Stuart Rowley.

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