Dazu zähle neben einer Senkung der Garantiekosten um fünf Milliarden Dollar auch der Plan, in den nächsten zwei Jahren weltweit zehn neue Fahrzeuge erfolgreich an den Start zu bringen, berichtet Reuters. Fehler, die bei der Einführung des neuen SUV Explorer gemacht worden seien, sollen sich nicht wiederholen. Zudem sollen Material- und Logistikkosten gesenkt werden.
Zugleich legt Farley, der Anfang März zum Chef für das operative Geschäft des US-Autobauers aufsteigt, stärkeres Gewicht auf die Elektromobilität. Der E-Autopionier Tesla habe gezeigt, wie die Vernetzung von Fahrzeugen und Software-Updates übers Internet (Over the Air) die Kundenbindung erhöhe. Ford könne mehr von den in Fahrzeugen generierten Daten profitieren und seinen Kundenservices verbessern, betonte der 57-Jährige.
Zudem will sich Ford stärker auf das Nutzfahrzeuggeschäft konzentrieren, in dem Farley Wachstumschancen sieht. Ford hatte erst im vergangenen Jahr seine Allianz bei Transportern und Pickups mit Volkswagen auf Elektroautos, die Entwicklung selbstfahrender Wagen und Mobilitätsdienste ausgeweitet.
Zudem will sich Ford stärker auf das Nutzfahrzeuggeschäft konzentrieren, in dem Farley Wachstumschancen sieht. Ford hatte erst im vergangenen Jahr seine Allianz bei Transportern und Pickups mit Volkswagen auf Elektroautos, die Entwicklung selbstfahrender Wagen und Mobilitätsdienste ausgeweitet.
Den Investoren versprach Farley, bei der Sanierung des Konzerns einen Gang hoch zu schalten. Ford hatte Anfang Februar für das erste Quartal einen Rückgang des Betriebsergebnisses um mehr als eine Milliarde Dollar angekündigt, weil eine Kombination aus geringeren Fahrzeugverkäufen, höheren Investitionen in die neue Mobilität und der Nachfrageeinbruch in China zu Buche schlagen. Zugleich wurde klar, dass der Restrukturierungsplan, mit dem Konzernchef Jim Hackett vor drei Jahren angetreten ist, noch lange nicht abgeschlossen ist.