Zuvor hatte bereits der US-Marktführer General Motors (GM) angekündigt, die Fertigung in den USA und Kanada an diesem Datum wieder hochzufahren. Die Autobauer betonten, dass dies unter weitreichenden Sicherheitsvorkehrungen und im Einklang mit den Richtlinien der Behörden geschehe. Die Konzerne wären gerne schon früher wieder gestartet, mussten sich aber erst mit der Gewerkschaft einigen.
Sowohl Ford als auch GM wurden von der Coronakrise stark getroffen. Ford rechnet angesichts der Corona-Pandemie mit tiefroten Zahlen im laufenden Quartal. Das bereinigte Betriebsergebnis dürfte mit mehr als fünf Milliarden Dollar ins Minus geraten, da die Autoverkäufe weltweit erheblich zurückgingen, warnte der Konzern. Bei GM sank der Überschuss im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 90 Prozent auf 294 Millionen Dollar (272 Mio. Euro). Die Erlöse fielen um gut sechs Prozent auf 32,7 Milliarden Dollar.