
Schlechte News für Zulieferer: Ford-Topmanager Joe Hinrichs kündigte an, dass man sich bei der Umsetzung des milliardenschweren Sparprogrammes auf die Lieferanten fokussieren werde. (Bild: Ford)
Schlechte Nachrichten für die ohnehin unter starkem Kostendruck stehenden Automobilzulieferer: ein Großteil der 14 Milliarden US-Dollar, die der US-Hersteller in den kommenden Jahren einsparen möchte, soll von den Zulieferern kommen.
Das zumindest geht aus Äußerungen von Ford-Topmanager Joe Hinrichs hervor. Dieser nannte gegenüber Automotive News zwar auch keine konkreten Zahlen, er sagte aber, dass man sich beim kürzlich von Ford-CEO Jim Hackett bekannt gegebenen 14-Milliarden-Sparprogramm auf die Leistungen von Lieferanten fokussieren werde. Gestrichen werden sollen eine Reihe Modellvarianten, zudem soll Komplexität aus den Fahrzeugen genommen werden. Entlassungen oder Werksschließungen schloss Hinrichs dagegen aus. Die passe nicht zur Unternehmenskultur von Ford.
Dass die Milliardeneinsparungen für Ford unumgänglich sind, daran ließ der Manager keinen Zweifel. Ford hatte angekündigt, eine Marge von acht Prozent erreichen zu wollen. Dazu zitiert Automotive News Hinrichs mit dem Satz: „Wir können uns die Kostenstruktur von heute nicht leisten, wenn wir das Margenziel von morgen erreichen wollen.“
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