
Die bisherigen Modelle von Lynk & Co basieren auf der Kompaktwagenplattform CMA. Mit der Produktionsausweitung jetzt, bezieht man auch die größere SPA-Plattform von Volvo ein
Der Start von Lynk & Co gilt als glatter Erfolg. Im ersten Halbjahr wurden vom Premierenmodell, dem Lynk & Co 01, 46.252 Einheiten verkauft. Mit den in der Pipeline steckenden weiteren Modellen dürfte die junge Marke im Premierenjahr auf über 100.000 verkaufte Fahrzeuge kommen. Nicht minder von Bedeutung: aus dem Stand hat Lynk laut Unternehmensangaben rund 43 Millionen US Dollar zum Halbjahresgewinn von Geely beigetragen (978 Mio US Dollar; +54%).
Beflügelt von dem Erfolg geht der derzeit auf einer Erfolgswelle schwimmende chinesische Autobauer den nächsten Schritt. Wie Geely im Zusammenhang mit Vorlage der Halbjahreszahlen sagte, werde man für Lynk & Co weitere Produktionskapazitäten im Werk Meishan, Ningbo, aufbauen.
Erstes Lynk & Co-Modell auf Volvo SPA-Plattform
Verbunden damit, bereitet die Marke damit den Schritt in ein neues Segment vor. Denn: werden die ersten drei Lynk & Co-Modelle auf den von Volvo und Geely gemeinsam entwickelten CMA-Plattform gebaut, will man mit der Produktionserweiterung die SPA-Plattform von Volvo einbeziehen und auf dieser das erste Lynk-Modell für das E-Segment anbieten. Volvo baut auf der SPA-Plattform die 60er und 90er Modellreihen. Die Produktion für das erste "große" Modell der Geely-Tochter soll 2019 oder 2020 erfolgen.
IHS Markit prognostiziert für die B- und C-Segment-Autos der Marke für das Jahr 2019 einen Absatz von mehr als 150.000. 2019 soll auch die Fertigung von Lynk & Co im belgischen Gent an der Seite des Schwestermodells Volvo XC40 gestartet werden.
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