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Volkswagen-Finanzchef Frank Witter erklärte, der Konzern „behauptet sich gut in einem herausfordernden Marktumfeld“. Viele Autobauer kämpfen mit einer sich abschwächenden Branchenkonjunktur. (Bild: VW)

Der VW-Konzern hat in den ersten neun Monaten im laufenden Geschäft deutlich mehr Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum und bekommt die Kosten zur Bewältigung des Abgasskandals weiter besser in den Griff. Zwischen Januar und September dieses Jahres stieg das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen um 11,2 % auf 14,8 Mrd Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch (30. Oktober 2019) mitteilte.

Hinter diesen besonderen Faktoren stecken vor allem Aufwendungen für juristische Verfahren rund um die Dieselkrise - diese gingen von 2,4 Mrd Euro über die drei ersten Quartale 2018 auf 1,3 Mrd Euro in diesem Jahr zurück. Rechnet man sie ein, belief sich das Gewinnplus noch auf 13,5 Mrd Euro - ein Zuwachs von knapp einem Viertel.

Der Umsatz der Wolfsburger legte um 6,9 % auf 186,6 Mrd Euro zu. Volkswagen-Finanzchef Frank Witter erklärte, der Konzern „behauptet sich gut in einem herausfordernden Marktumfeld“. Viele Autobauer kämpfen mit einer sich abschwächenden Branchenkonjunktur.

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dpa