Vom 1. April an werde das Unternehmen von seinem Kollegen Hiroto Saikawa allein geführt, teilte Nissan am Donnerstag mit.
Ghosn bleibe aber Präsident des zweitgrößten Autobauers in Japan. Nissan ist seit 1999 mit dem französischen Konzern Renault in einer Allianz verbunden. Von Renault kommend, übernahm Ghosn damals die Spitze von Nissan, um den verschuldeten Konzern aus der Krise zu führen. Er ist nach wie vor Vorstandschef von Renault und seit Dezember auch von Mitsubishi. Nissan erwarb im vergangenen Jahr 34 Prozent der Mitsubishi-Anteile.