GM-Investitionen_Brasilien

GM setzt die Investitionsoffensive in Brasilien fort. Nun wurden weitere Milliarden für Um- und Aufrüstung der Werke freigegeben. Archiv (Bild: GM)

Die jetzt bestätigten 1,4 Milliarden US-Dollar sind Teil einer großen Investitionsoffensive mit einem Gesamtvolumen von über vier Milliarden US-Dollar, mit dem US-Autobauer GM sein Brasilien-Geschäft in den Bereichen neue Produkte, Technologien und Produktion für die Zukunft ausrichtet. Carlos Zarlenga, Chef der Region Mercosur  sprach in der Mitteilung von der größten Industrieinvestition des Landes und dass diese die feste Überzeugung wiederspiegle, dass sich die brasilianische Autoindustrie nicht nur erhole, sondern auch in Zukunft eine Schlüsselrolle für Südamerika spiele.

Erst kürzlich hatte GM Investitionen in Höhe von 380 Millionen US Dollar für den Standort Gravatai angekündigt. Von den im zweiten Schritt bekannt gegebenen 1,4 Milliarden US-Dollar fließen rund 600 Millionen in das Motorenwerk in Joinville und 380 Millionen in das Pkw-Werk in Sao Caetano du Sul. In der Autofabrik, in der aktuell die Pkw-Modelle Cobalt, Onix und Spin sowie der Pick-up Montana von den Bändern rollen, soll ab 2019 ein neuer B-Segment-SUV gebaut werden. In Joinville stellt GM 4-Zylinder-Motoren her. Die aktuelle Motorengeneration läuft 2019 aus. Die Investitione jetzt dürften bereits in Zusammenhang mit der Vorbereitung auf die neuen Aggregate stehen.

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