
GM investiert im Werk Gravatai/Brasilien weitere 380 Millionen US-Dollar in die Modrenisierung des Produktion. Gebaut wird dort der Bestseller Onix, ein Ableger des Opel Corsa mit Chevrolet-Emblem. Archiv
Wie GM mitteilte, sind die umgerechnet 380 Millionen US-Dollar, die jetzt in das Werk Gravatai gepumpt werden, Teil des über drei Milliarden schweren Investitionsprogrammes das der US-Hersteller bis 2019 im Land am Zuckerhut umsetzen will.
In dem Statement unterstreicht GM bezüglich einer langfristig positiven Entwicklung in Brasilien. Mit der nun freigegebenen Investition werde man die Produktlinie von Chevrolet weiter stärken, dabei liege der Fokus auf Connectivity, Sicherheit und Energieeffizienz. Zudem wird der Plattform-Wechsel für die nächste Generation des Onix vorbereitet. Die Produktion des Wagens startet im Juli 2019, zwei Monate später folgt die neue Generation des Prisma, das zweite wichtige Modell, das im Werk Gravatai von den Bändern geht.
Topseller ist Opel Corsa im Chevrolet-Kleid
2016 wurden von den beiden Modellen rund 193.000 Einheiten produziert. Vor allem dank des Bestsellers Onix, erwartet IHS Markit für das laufende Jahr einen Produktionsanstieg auf 248.000 Einheiten. Beim Onix handelt es sich um einen auf die Marke Chevrolet umgebadgten Opel Corsa. Von dem Opel mit Chevrolet Logo wurden in den ersten sechs Monaten 83.226 Einheiten verkauft, 21 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres. Damit ist der Onix der meistverkaufte Pkw im Land. Nach dem Verkauf von Opel an PSA wird jetzt interessant werden, in welcher Optik der Kleinwagen in der nächsten Generation daher kommt.
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