Die Gruppe wolle mit Parlamentariern, Behörden und der Öffentlichkeit arbeiten, damit die Vorteile des autonomen Fahrens umgesetzt werden könnten. Das berichtet der Finanznachrichtendienst Bloomberg am und beruft sich dabei auf Quellen in den Konzernen.
Sie wollen unter anderem darauf hinweisen, dass selbstfahrende Autos viele Unfälle verhindern und damit Leben retten könnten. Während die Technologie für autonomes Fahren große Fortschritte macht, müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Straßenverkehr mit Roboterwagen nach wie vor noch geregelt werden.
In der neuen Gruppe wollen die potenziellen Rivalen an einem Strang ziehen. Ford und Volvo arbeiten unter Hochdruck an eigenen selbstfahrenden Fahrzeugen. Google testet sie seit Jahren - will aber nach eigenen Angaben kein Autohersteller werden, sondern die Technologie der Branche anbieten. Uber und Lyft arbeiten auf eine Zukunft mit Roboter-Taxis hin. Sprecher der Lobby-Gruppe wird ein früherer Chef der US-Straßenverkehrsbehörde NHTSA, David Strickland.