
Hella geht eine Entwicklungspartnerschaft für Radarsoftware mit dem Start-up Oculii ein. (Bild: Hella)
Im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft wollen beide Unternehmen ihr komplementäres Know-how sowie ihre jeweilige Technologieexpertise kombinieren. Bestandteil der Kooperation sei darüber hinaus eine strategische Beteiligung an Oculii, die durch den im Silicon Valley ansässigen Venture Capital-Arm Hella Ventures getätigt wurde.
Wie Hella mitteilt, lässt sich mit der von Oculii entwickelten "Virtual Aperture Imaging Software" die Leistungsfähigkeit der Radarsensoren weiter steigern, indem Genauigkeit, Reichweite und Informationsgüte kosteneffizient erhöht werden. Im Rahmen der Kooperation soll vor allem die Softwaretechnologie von Oculii in die 77 GHz-Radarplattform des Zulieferer integriert werden. Resultate der Entwicklungspartnerschaft sollen voraussichtlich 2023 in Serie gehen.
Zusammen mit Hella werde man die Radarsensorik von morgen auf ein ganz neues Level heben können, so Steven Hong, CEO von Oculii. „Denn durch die Kombination des spezifischen Know-hows von Hella und Oculii werden wir gemeinsam in der Lage sein, Kunden leistungsstarke Radarlösungen anzubieten, mit denen wir die Anforderungen für alle Entwicklungsstufen des autonomen Fahrens berücksichtigen können.“ Frank Petznick, der als Mitglied der Geschäftsleitung Elektronik bei Hella das globale Product Center Automated Driving verantwortet, ergänzt: „Wir haben eine mehr als 17 Jahre lange Erfahrung im Bereich der Radartechnologie und bereits über 30 Millionen Radarsensoren produziert. Diese Position wollen wir kontinuierlich ausbauen. So wird in wenigen Monaten unsere neueste Radartechnologie auf 77 GHz-Basis auf den Markt kommen. Durch die Zusammenarbeit mit Oculii werden wir die Leistungsfähigkeit unserer Radarproduktfamilie weiter steigern und auf diese Weise grundlegende Fahrerassistenzfunktionen sowie den Trend zum automatisierten Fahren nachhaltig unterstützen.“
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