
Der Licht- und Elektronikspezialist Hella macht mit der Autoindustrie den Löwenanteil seines Geschäfts. (Bild: Hella)
Während sich der Umsatz im Zeitraum September bis November auf 1,74 Milliarden Euro bezifferte und damit auf Vorjahresniveau stagnierte, ging das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 11 Prozent auf 144 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen mitteilte. Der Überschuss ging um drei Viertel auf 85 Millionen Euro zurück, im Vorjahr hatte der Verkauf des Großhandelsgeschäfts einen Sonderertrag geliefert.
Die anhaltend maue Autokonjunktur machte den Westfalen wie bereits im ersten Quartal zu schaffen. Hella macht mit der Autoindustrie den Löwenanteil seines Geschäfts. Nachdem sich der Konzern lange Zeit von den Problemen der Branche freimachen konnte, bekommt der Zulieferer die Marktschwäche mittlerweile deutlich zu spüren. Konzernchef Rolf Breidenbach räumte ein, dass das Umfeld schwierig sei und auch bleibe, mit einer nachhaltigen Erholung sei 2020 nicht zu rechnen. Dennoch habe sich Hella erneut besser entwickelt als der Markt, befand er. Daher zeigte sich der Manager mit der Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden.
Ungeachtet der schwierigen Lage bestätigte Hella seine Prognose. Demnach gehen die Lippstädter für das Geschäftsjahr 2019/2020 weiterhin von einem währungs- und portfoliobereingten Umsatz zwischen 6,5 und 7 Milliarden Euro aus. Die bereinigte Ebit-Marge soll nach wie vor zwischen rund 6,5 und 7,5 Prozent liegen.
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