Honda_CR-V_China

Stark gefragt in China sind die Honda SUV-Modelle CR-V und XR-V. Nun soll die Zahl der Mitarbeiter in den Werken in Hubei deutlich aufgestockt werden.

10.000 Arbeiter sind bereits in den beiden Werken des Joint-Ventures Dongfeng Honda Automobile Company beschäftigt. Nun sollen 2.200 Beschäftigte dazu kommen, berichtet der japanische Nikkei Report. Mit diesen soll die heiß laufende Produktion weiter ausgebaut werden. Geplant sei, die Bänder dann auch an den Wochenende  laufen zu lassen. Derzeit liefen die Werke mit 510.000 Einheiten an der Kapazitätsgrenze.

Die zusätzlichen Arbeiter sollen vor allem in der SUV-Fertigung eingesetzt werden. Aktuell werden in den Werken die SUV-Modelle CR-V und XR-V gebaut, dazu kommt der Honda Civic. Stand Ende Mai verkaufte Dongfeng-Honda 254.323 Fahrzeuge in diesem Jahr. Meistverkauftes Modell war in den ersten fünf Monaten der CR-V mit knapp 73.000 verkauften Einheiten. Der XR-V kam auf 61.200 Einheiten. Shooting-Star unter den Modellen war freilich der Civic. Mit dem neuen Modell schossen die Absatzzahlen zwischen Januar und Mai um 244,5 Prozent auf knapp 67.000 Einheiten in die Höhe. Der Zuwachs von Dongfeng-Honda lag nach den ersten fünf Monaten bei +26 Prozent.

Honda Civic +244 Prozent

Nach Einschätzung der Marktexpertenvon IHS Markit profitieren alle japanischen Marken aktuell stark von den Verlusten der südkoreanischen Marken. Aufgrund des politischen Streits zwischen China und Südkorea um die Stationierung eines US-Raketenabwehrsystems gibt es massive Boykottmaßnahmen gegen Hyundai und Kia.

Honda Civic: breiter, länger, besser

Sie möchten gerne weiterlesen?