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Honda hat es nun auch in China mit einem Millionenrückruf aufgrund gefährlicher Takata-Airbags erwischt. (Bild: Honda)

Hatte sich das Drama um potenziell gefährliche Takata-Airbags bislang hauptsächlich auf Nordamerika konzentriert, verlagert sich das Geschehen inzwischen zunehmend Richtung China.

Auch dort im Fokus: Honda. In einem Statement teilte nun die zuständige Behörde AQSIQ mit, dass in zwei getrennten Aktionen Dongfeng Honda und GAC-Honda Fahrzeuge zum Austausch von Airbags in die Werkstätten holt. Zum weitaus größeren Teil ist GAC-Honda mit 1,8 Millionen Fahrzeugen betroffen. Unter den zurückgefrufenen Modellen befindet sich auch Hondas Millionenseller Civic.

Aber auch in den USA ist kein Ende der Rückrufwelle in Sicht. Aktuell läuft eine Prüfung, ob GM weitere 4,3 Millionen Fahrzeuge zurück rufen muss. Unterdessen verdichten sich am Markt Gerüchte, dass Takata durch den Konkurrenten KSS übernommen werden könnte. 

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